Kennzeichen der Kinesiologie ist der legendäre Muskeltest. Er bietet zusätzlich zum Gespräch die Möglichkeit, mit unserem Körper und unserem Unterbewusstsein zu kommunizieren.

Der Muskeltest prüft nicht die Stärke eines Muskels. Er offenbart, ob bei einem bestimmten Gedanken, einer bestimmten Emotion oder einer bestimmten Handlung die Energie des Körpers frei fließt oder nicht. Fließt sie, ist der Muskel stark. Fließt sie nicht, ist der Muskel geschwächt.

Diese Reaktionen kennen wir, wenn wir bei einer Schreckensnachricht oder vor einer wichtigen Prüfung „Pudding in den Knien haben“. Kinesiologisch ausgedrückt heißt das: Wir haben Stress und unsere Kniemuskulatur testet schwach (= Aus). Haben wir die Prüfung bestanden, fühlen wir uns voller Energie und unsere Muskeln sind stark (= Ein).

Der kinesiologische Muskeltest hat mittlerweile Einzug in die Schulmedizin gefunden. Zahlreiche Ärzte nutzen ihn im Rahmen ihrer Diagnose.

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